GEDENKE MEIN

"Loslassen können-

es kommt darauf an,

was man daraus macht..."

Stefan Jürgens

„Verzage nicht, mein Herz! Das Ei kann Federn kriegen und aus der engen Schale zum Himmel fliegen“.

(Friedrich Rückert 1788-1866)
Unmöglich erscheint es mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig zu werden. Diesen Verlust zu begreifen und zu verarbeiten kostet Kraft und wird einige Zeit brauchen. Die Worte von Friedrich Rückert haben mir sehr viel Kraft gegeben, als ich mich selber in Zeiten der Trauer neu finden musste. Auf Umwegen bin ich zu meiner beruflichen Erfüllung gelangt. Menschen in einer Ausnahmesituation, die der Tod eines nahestehenden Menschen darstellt, zu begleiten und zu unterstützen, hat mich sehr nahe zu mir selbst gebracht. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und der Sterblichkeit mit den Menschen, die mir wichtig sind, haben mich reifen lassen.

„Das Leben ist ein Fluss, der sich ins Meer ergießt, das Sterben heißt“.

(Federico Garcia Lorca)
Wenn wir geboren werden, ist bereits klar, dass unser Leben endlich ist. Bei der Geburt werden wir begleitet durch Hebammen. Wenn wir sterben begleiten uns Angehörige oder Pflegepersonal, Hospiz – MitarbeiterInnen. Tröstlich für die Hinterbliebenen ist es, Begleitung durch die Zeit des Abschieds und der Trauer zu erfahren. Wir lassen das Leben noch einmal Revue passieren und machen uns bewusst, dass der Tod unweigerlich an das Leben gebunden ist. Die Trauerbewältigung kann beginnen. Unterstützung biete ich Ihnen im Rahmen einer Ansprache zum Abschied und der Gestaltung einer individuellen Trauerfeier. Ich bin für Sie da, wenn Ihnen die Worte fehlen.

Ich biete Ihnen:

Danke für Ihren Besuch...